Photo von Dirk Jaeckel

Samstag:
Nach sintflutartigen Regenfällen in der Nacht von Freitag auf Samstag musste dem Wasser auf der Strecke mit Pumpen und Eimern begegnet werden. Mit vereinigten Kräften wurde man der Sache Herr, so daß ab 14:00 Uhr mit den Vorläufen begonnen werden konnte.

Also rauf aufs Bike und mal schnuppern, was die Konkurrenz im Winter so trainiert hatte. Mit den Vorlaufplätzen 2, 3 und 4 ging es für mich mit gemischten Gefühlen in das Halbfinale. So richtig konnte ich meine Leistung nicht einsortieren. Im Halbfinale lief es dann prima, super Start und von Beginn an um Platz 3 und 4 gekämpft. Mit dem 4. Platz war dann das Maximalziel für die Saison erreicht ... Finale

Tja und dann das Novum (zumindest für mich). Das Finale wurde wegen Einbruch der Dunkelheit auf Sonntag nach den Trainings verschoben.

Sonntag:
Erst Training und dann gleich das Finale vom Samstag nachgeholt. Axel war so müde, dass er sich gleich in der ersten Kurve hinlegte. Um ihn nicht zu wecken, musste ich ausweichen und dem Feld hinterher jagen. Somit Platz 7.

Danach gings gleich zu den Vorläufen vom Sonntag. Die Karten und die Gruppen neu gemischt und los ging. Dreimal Platz 2 in den Vorläufen und im Halbfinale wieder der 4. Platz und damit auch hier wieder Finale.
Nach einem Fahrfehler auf der vorletzten Geraden (wer hatte den letzten Double über Nacht dorthin gebaut???) wieder Platz 7.

Zufrieden konnte ich die Heimreise nach einem wunderschönen Race-Wochenende (Danke nach Plessa!) antreten.